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Mittwoch, 15. Juli 2015

Notizen

Hallo ihr Lieben.

Es ist furchtbar! Ich habe in den letzten Tagen alle meine Notizen zusammengesucht, die ich für mein Schreibprojekt gemacht hatte. In den vergangenen Jahren kam da so einigen zusammen...

Neben Beschreibungen der Charaktere und der Orte habe ich auch einzelne Handlungsstränge und Skizzen von Orten bzw ganze Landkarten gefunden. Leider, leider muss ich aber sagen, dass ich mit all diesen Dingen kaum etwas anfangen kann. Denn entweder sind sie veraltet oder es gibt mehrere Ausführungen davon.
Gerade bei den Landkarten gibt es viele verschiedene Modelle. Und ich bin mit allen unzufrieden.
So nebenbei: Ich glaube auch, dass mir einige Dinge verloren gegangen sind...

Wie bewahrt man seine Notizen denn vernünftig auf? Ich meine so, dass nichts verloren gehen kann.
Vermutlich gibt es da so viele Antworten, wie es Menschen gibt. Denn Notizen sind sehr individuell.
Im Folgenden möchte ich meine persönliche Meinung dazu kundtun.

Notizbücher


Es gibt sie in allen Größen, Formen und Farben, die lieben Notizbücher. Ich bin ein sehr großer Fan davon. Weil sie gleich in Buchform sind und weil sie einfach praktisch sind für unterwegs.
Die Größe A5 bietet sich immer besonders an, weil es in ziemlich jede Tasche passt. Ein Gummi drum, Stift einhängen -Glücklich sein.
So leicht ist es dann leider meistens nicht. Auch wenn ich den Kauf neuer Notizbücher gerne damit rechtfertige. Denn gebundene Notizbücher haben einen Nachteil: Die Aufteilung.
Man muss sich vorher ganz genaue Gedanken machen, wie man dieses Büchlein für die Notizen unterteilt. Wenn man irgendwo zuwenig Platz einrechnet, muss man Zettel reinkleben oder auf eine andere Seite ausweichen. Das Chaos ist vorprogrammiert.
Plant man zuviel Platz ein, hat man lauter leere Seiten.

Lose Zettelwirtschaft


Alles auf verfügbare Zettel schreiben und später... ja später.
Da ist das Problem. Die Zettel bzw losen Blätter werden überall rumfliegen, verloren gehen und/oder mit geliebten Heißgetränken verunreinigt. Schonmal versucht verlaufene Tinte zu lesen? :)

Ringordner


Gibt es sowohl in A5 als auch in A4 und sind ziemlich praktisch. Wenn man seine Notizen ordentlich aufschreibt, kann man sie an die entsprechende Stelle im Ordner Heften. In der Größe A5 kann man sie sogar gut Transportieren. 
Und selbst wenn man sie nicht mitnimmt, kann man unterwegs seine Notizen machen und abheften. Ganz wie in der Schule.
So schön die Methode auch ist, bei mir endet das Ganze in loser Zettelwirtschaft...


Digitale Notizführung


Willkommen im 21. Jahrhundert. Heutzutage gibt es Tausende von Apps und Programme mit denen man seine Notizen festhalten, teilen, übertragen und uploaden kann.
Es gibt sogar spezielle Schreibprogramme, wie Scrievener oder Storybook. Diese sind genau dazu ausgelegt: digitale Notizen bzw gleich digitales Plotten!

Für unterwegs, kann man sein Smartphone mit einer Schreibapp ausstatten und Zuhause kann man das ganze am Rechner synchroniseren. Was will man mehr?
Papier. Ich für meinen Teil bin so ein Papiervernatiker. Ich weiss, es ist nicht gut für die Umwelt und es ist auf Dauer viel teurer. Aber ich fühle mich mit Papier immer noch kreativer und viel freier.




Wie genau ich diesen Berg von Notizen jetzt in den Griff bekomme kann ich noch nicht sagen. Ich tendiere zu einem neuen Notizbuch. Wobei der Ordner auch eine Überlegung wert ist.

Was macht ihr mit euren Notizen? Macht ihr euch überhaupt welche? Eure Meinung dazu würde mich wirklich interessieren! :)

Liebe Grüße und viel Spaß beim Schreiben,
Eure Federfuchs

2 Kommentare:

  1. Meine Projekte bestehen erst einmal aus losen Zetteln, die überall herumfliegen. Wenn das Projekt so weit ist, dass ich zu schreiben beginne, wandern die Notizen in ein Notizheft.
    Digitale Notizen hab ich versucht, aber das funktioniert bei mir nicht - ich brauch Papier und Stift :)

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  2. Hallo Katrin,
    So ähnlich geht es mir auch :)
    Digital versuche ich es zwar immer und immer wieder, aber es ersetzt den Stift einfach nicht :)

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